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Apfelblüte im Vinschgau
Schon gewusst?

Rund ums Naturschauspiel im Apfeltal: eure Fragen, unsere Antworten!

Die Obstgärten tragen nicht mehr Braun, sondern Weiß-rosa, ein feiner Duft liegt in der Luft und die Vögel zwitschern zwischen den Ästen: So idyllisch ist die Apfelblüte in Südtirol. Doch mancher Passant kommt ins Grübeln. Wo gelingt wohl der beste Schnappschuss in der Blütenpracht? Was macht die Eisschicht auf den Apfelblüten? Und reifen sie denn alle zu Früchten? Bleibt gespannt: Hier gibt’s die Antworten!

Apfelblüte im Vinschgau: Wann geht es los?

Der Tag im April, an dem die ersten Knospen platzen, fällt jedes Jahr anders. Trotzdem können die Bauern den Beginn der Apfelblüte in Südtirol recht gut abschätzen. Dafür müssen sie keine Hellseher sein, sondern nur gute Beobachter: War der Winter kalt und trocken, wird die Apfelblüte eher später stattfinden, war er mild und feucht, beginnt sie tendenziell früher. Vor allem warme Temperaturen im Frühling lassen die Blüten sprießen.
 
 
 
 

Wo kann man die Apfelblüte in Südtirol bestaunen?

Ganz klar: überall! Die Apfelblüte im Vinschgau verwandelt Jahr für Jahr das ganze Tal in ein Meer aus Farben und Düften. Freie Sicht auf das Spektakel habt ihr etwa auf den Waalwegen. Sie wurden einst genutzt, um Wasser für die Obstgärten von den Gletschern ins Tal zu leiten und sind somit ein nostalgisches Andenken an die Landwirtschaft von früher.
 
 
 
 
 
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Stimmt es, dass…
… viele Gäste extra für die Apfelblüte nach Südtirol anreisen?
 
Stimmt es, dass…
Ja! Und das ist auch nicht verwunderlich. Die Apfelblüte im Vinschgau ist weit übers Land hinaus für ihren Zauber bekannt. Das Tal ist daher ein besonders beliebtes Frühlingsziel, verzaubert es doch jedes Jahr mit seinem leuchtend weiß-rosa Kleid. Dann spazieren sonnenhungrige Besucher wieder durch die Obstgärten und lassen sich vom süßen Duft betören. Auch für die Apfelblüte 2023 haben sich viele Gäste angekündigt. Wir freuen uns mit ihnen über die „blumigste“ Zeit des Jahres!

Warum schützt Eis die Apfelblüten?

Manch früher Vogel hat sie schon einmal gesehen: die zarten Apfelblüten, in eine glitzernde Eisschicht gehüllt. Nanu, hat sie denn der Frost heimgesucht? Ganz im Gegenteil: Das Eis stammt von der Frostberegnung, die die fragilen Apfelblüten vor Kälteschäden schützt. Das Wasser gefriert in kalten Nächten zu Eis, darunter bildet sich Wärme. So sicher eingehüllt kann den Apfelblüten nichts passieren und sie können zu köstlichen Früchten reifen!
 
 
 
 

Wie viele Blüten werden zu Äpfeln?

Das kann man nie genau sagen, denn es spielen viele Faktoren mit. So lassen ein günstiges Klima – feuchter Winter, sonniges Frühjahr – oder Dünger mehr Äpfel reifen. Frost zur Blütezeit oder Krankheiten verringern den Ertrag. Letztendlich hängt der Ernteerfolg auch vom Fleiß der Bienen und anderer Blütenbestäuber ab. Daher werden die kleinen Nutztiere im Vinschgau konsequent geschützt. Teamwork zahlt sich immer aus!
 
 
 
 
 
 

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