Ein frisches und leichtes Dessert für jeden Anlass. Ein knuspriger Boden aus Getreidekeksen mit einer leichten Creme aus Skyr und Frischkäse und dem authentischen Geschmack von Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren und Heidelbeeren aus dem Vinschgau. Diese Tartelettes sind einfach zuzubereiten und vereinen Einfachheit und Geschmack auf unwiderstehliche Weise.
Mit der Zubereitung des Bodens beginnen, da dieser im Kühlschrank rasten muss. Anschließend die Füllung zubereiten.
Für den Boden Die Getreidekekse im Mixer zerkleinern oder in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz zerkrümeln. Die Butter in einer kleinen Schüssel schmelzen und über die Kekskrümel gießen. Kekskrümel und Butter gut durchkneten. Die Mischung auf die 6 Tarteletteformen verteilen (idealerweise mit abnehmbarem Boden). Den Teig auf dem Boden und an den Rändern mit den Händen oder einem Glas andrücken. Für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Für die Beerensoße Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren und Johannisbeeren waschen und putzen und in einen Topf geben. Zucker und Zitronensaft hinzufügen. Aufkochen lassen, vom Herd nehmen und mit einem Stabmixer pürieren. Zurück auf den Herd stellen, wieder zum Kochen bringen und 3-4 Minuten etwas eindicken lassen. Zum Abkühlen beiseitestellen.
Für die Creme Skyr, Frischkäse, Zucker, geriebene Zitronenschale und Salz in eine Schüssel geben und alles zu einer glatten Creme rühren.
Fertigstellung Zuerst die Beerensoße auf den Tarteletteböden und anschließend die Skyr-Creme gleichmäßig verteilen. Für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren die Tartelettes mit zuvor gewaschenen und getrockneten Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren und Johannisbeeren, Minzblättern und Puderzucker dekorieren.
Rezept von Julia Morat
Passione Cooking
Südtirolerin DOC oder Italienerin mit deutscher Muttersprache, so beschreibt sich Julia am liebsten. Sie versucht sich gerne an der Neuinterpretation der Familienrezepte von Mama Reinhild und Oma Imma, die sie mit innovativen und internationalen Elementen bereichert. Egal, wie entspannt Julia in der Küche ist – eines kann sie nicht so gut: Kochen nach Rezept. Sie will Neues wagen, experimentieren und ungewöhnliche Kombinationen ausprobieren. Eine Zutat fehlt in ihren Kreationen niemals: ihr Lächeln.
Die Geschichte des Apfels beginnt schon im Garten Eden. Und seitdem hat er auch nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Dass er nicht nur zum Anbeißen aussieht und echt köstlich schmeckt, sondern auch noch unserem Körper gut tut, wissen unsere Vinschger Apfelbauern nicht erst seit dem Spruch „An apple a day keeps the doctor away!“. Deshalb geben sie täglich alles, um das Beste aus ihren Äpfeln herauszuholen.