LesinaDebiasi Markus

Biobauer
Betriebsführung: LesinaDebiasi Hannes

Meine Ernte:
 
Äpfel
Red Delicious Apfel
Golden Delicious Apfel
Pinova
Birnen
Birnen
„Bio ist komplex und daher extrem spannend.“
LesinaDebiasi Markus

Meine Geschichte

Der Begriff „Hueb“ stammt noch von längst vergangenen Zeiten und bezeichnete traditionsgemäß den zweitgrößten Hof eines gewissen Ortsteiles. Unser Hochhueb-Hof liegt auf 625 m Meereshöhe. Er wird seit einigen Jahren nach den Richtlinien des biologischen Anbaus geführt. Ich hatte im Laufe meiner Berufserfahrung bei der Südtiroler Qualitätskontrolle für Obst optimale Möglichkeiten, mich mit dieser Anbauweise zu beschäftigen und deren Vorzüge kennenzulernen. Außerdem halfen etliche weiterbringende Gespräche mit vielen benachbarten Biobauern, den Schritt zu dieser nachhaltigen Landwirtschaft mit Zuversicht zu tun.

Während mein Vater Markus neben den Äpfeln auch seiner Leidenschaft für Williams-Birnen und Kirschen nachgeht, konzentriere ich mich zu hundert Prozent auf meine Apfelsorten Golden Delicious, Royal Gala und Bonita. Von den letzteren konnte ich an die 3.000 Bäumchen erwerben und ich bin überzeugt, auch diese schorfresistente Sorte wird mir noch viel Freude bereiten.

Mein Vater war ursprünglich etwas zurückhaltend, was Bio anging, doch auch er ermutigte mich schließlich, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzumachen. Mit begrenzten Eingriffsmöglichkeiten im Pflanzenschutz trotzdem zu einem tollen Ernteergebnis zu kommen, das ist eine Herausforderung, die mir liegt. Natürlich kann in den Monaten vor der Ernte viel passieren, was man sich nicht wünscht. Zum Beispiel kann der Apfel einen „Sonnenbrand“ kriegen, was sich in Form von schwarzen Flecken äußert und leicht auftreten kann, wenn man im Hochsommer im falschen Moment mit Schwefel, dem natürlichen Gegenmittel gegen den Schorfpilz, vorgeht. Im sonnenverwöhnten Vinschgau können sich da besonders exponierte Früchte schon mal heftig „verbrennen“ und für die Optik ist das dann weniger schön. Um einen bestimmten Teil der Ernte besonders gut zu schützen wachsen ca. ein Drittel meiner Bäumchen unter dem Hagelnetz. Eben dort, wo die Häufigkeit von Hagel statistisch gesehen besonders groß ist. Gleichzeitig dämmt das Hagelnetz dort auch die starke Sonneneinstrahlung ein wenig ein und die Gefahr des Sonnenbrandes ist geringer.

Apfelbäume brauchen regelmäßig frisches Wasser. Meine Wiesen erhalten es von der urigen Almenregion über dem Tablander Hügel am Nörderberg. Es gibt kaum besseres Wasser.

Als Vollerwerbsbauer bilde ich mich stetig weiter, man will sich schließlich ständig verbessern. Dabei finde ich neue Zuchtversuche sehr interessant, wie zum Beispiel solche Bäume, die ihren Wärmehaushalt beim Eintreten von höheren Temperaturen selbst regulieren, indem sie ihr Laub aufrollen und somit der Sonne weniger Angriffsfläche bieten. Landwirtschaft ist spannend und biologische Landwirtschaft wohl am aufregendsten.
 
 

Mein Biohof

Der Begriff „Hueb“ stammt noch von längst vergangenen Zeiten und bezeichnete traditionsgemäß den zweitgrößten Hof eines gewissen Ortsteiles. Unser Hochhueb-Hof liegt auf 625 m Meereshöhe. Er wird seit einigen Jahren nach den Richtlinien des biologischen Anbaus geführt. Ich hatte im Laufe meiner Berufserfahrung bei der Südtiroler Qualitätskontrolle für Obst optimale Möglichkeiten, mich mit dieser Anbauweise zu beschäftigen und deren Vorzüge kennenzulernen. Außerdem halfen etliche weiterbringende Gespräche mit vielen benachbarten Biobauern, den Schritt zu dieser nachhaltigen Landwirtschaft mit Zuversicht zu tun.

Während mein Vater Markus neben den Äpfeln auch seiner Leidenschaft für Williams-Birnen und Kirschen nachgeht, konzentriere ich mich zu hundert Prozent auf meine Apfelsorten Golden Delicious, Royal Gala und Bonita. Von den letzteren konnte ich an die 3.000 Bäumchen erwerben und ich bin überzeugt, auch diese schorfresistente Sorte wird mir noch viel Freude bereiten.

Mein Vater war ursprünglich etwas zurückhaltend, was Bio anging, doch auch er ermutigte mich schließlich, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzumachen. Mit begrenzten Eingriffsmöglichkeiten im Pflanzenschutz trotzdem zu einem tollen Ernteergebnis zu kommen, das ist eine Herausforderung, die mir liegt. Natürlich kann in den Monaten vor der Ernte viel passieren, was man sich nicht wünscht. Zum Beispiel kann der Apfel einen „Sonnenbrand“ kriegen, was sich in Form von schwarzen Flecken äußert und leicht auftreten kann, wenn man im Hochsommer im falschen Moment mit Schwefel, dem natürlichen Gegenmittel gegen den Schorfpilz, vorgeht. Im sonnenverwöhnten Vinschgau können sich da besonders exponierte Früchte schon mal heftig „verbrennen“ und für die Optik ist das dann weniger schön. Um einen bestimmten Teil der Ernte besonders gut zu schützen wachsen ca. ein Drittel meiner Bäumchen unter dem Hagelnetz. Eben dort, wo die Häufigkeit von Hagel statistisch gesehen besonders groß ist. Gleichzeitig dämmt das Hagelnetz dort auch die starke Sonneneinstrahlung ein wenig ein und die Gefahr des Sonnenbrandes ist geringer.

Apfelbäume brauchen regelmäßig frisches Wasser. Meine Wiesen erhalten es von der urigen Almenregion über dem Tablander Hügel am Nörderberg. Es gibt kaum besseres Wasser.

Als Vollerwerbsbauer bilde ich mich stetig weiter, man will sich schließlich ständig verbessern. Dabei finde ich neue Zuchtversuche sehr interessant, wie zum Beispiel solche Bäume, die ihren Wärmehaushalt beim Eintreten von höheren Temperaturen selbst regulieren, indem sie ihr Laub aufrollen und somit der Sonne weniger Angriffsfläche bieten. Landwirtschaft ist spannend und biologische Landwirtschaft wohl am aufregendsten.
Kontakt
LesinaDebiasi Markus
Freitenweg 11
I-39020
KASTELBELL TSCHARS
(BZ)
Meine Ernte
 
Red Delicious Apfel
Die rote Versuchung vom Berg
Frische Bergluft bringt Farbe: Dem Anblick des knalligen Red Delicious kann man so leicht nicht wiederstehen. Rot sehen kann echt schön sein. Und rot schmecken noch schöner!
Red Delicious Apfel
Die rote Versuchung vom Berg
Frische Bergluft bringt Farbe: Dem Anblick des knalligen Red Delicious kann man so leicht nicht wiederstehen. Rot sehen kann echt schön sein. Und rot schmecken noch schöner!
Aussehen: 
dunkelrote Deckfarbe, kegelförmige, längliche Form
Innere Werte: 
saftig mit sehr weißem Fruchtfleisch
Geschmack: 
süß, sehr aromatisch mit relativ wenig Säure
Golden Delicious Apfel
Der köstliche Klassiker vom Berg
Der Golden Delicious ist unsere Hauptsorte und somit der König unter den Vinschger Äpfeln. Dass der allseits beliebte Golden Delicious Apfel echte Qualität hat, sieht man an seiner charmanten roten Backe. Die ist übrigens typisch für Früchte in Hanglage. In den schützenden Armen der Südtiroler Berge gewachsen, überrascht der Apfel Golden Delicious mit Geschmack und Frische bei jedem Bissen.
Golden Delicious Apfel
Der köstliche Klassiker vom Berg
Der Golden Delicious ist unsere Hauptsorte und somit der König unter den Vinschger Äpfeln. Dass der allseits beliebte Golden Delicious Apfel echte Qualität hat, sieht man an seiner charmanten roten Backe. Die ist übrigens typisch für Früchte in Hanglage. In den schützenden Armen der Südtiroler Berge gewachsen, überrascht der Apfel Golden Delicious mit Geschmack und Frische bei jedem Bissen.
Aussehen: 
grüngelb bis goldgelb
Inneren Werte: 
saftig mit sehr feinzelligem und zartem Fruchtfleisch
Geschmack: 
süß mit feiner Fruchtsäure
Pinova
Der beständige Vinschger
Der Pinova mit seiner gelb-zinnoberroten Schale ist ein typischer Vinschger Berg-Apfel. Er ist nicht nur farblich, sondern auch im Geschmack sehr ausgeglichen. Dank seiner langen Haltbarkeit bietet er euch unverminderten Fruchtgenuss bis in die Sommermonate.
Pinova
Der beständige Vinschger
Der Pinova mit seiner gelb-zinnoberroten Schale ist ein typischer Vinschger Berg-Apfel. Er ist nicht nur farblich, sondern auch im Geschmack sehr ausgeglichen. Dank seiner langen Haltbarkeit bietet er euch unverminderten Fruchtgenuss bis in die Sommermonate.
Aussehen: 
zweifarbig: gelb bis grünlich, mindestens 30% leuchtend zinnoberrot
Innere Werte: 
erfrischend mit sehr knackigem, saftigem und festem Fruchtfleisch
Geschmack: 
ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis
Birnen
Die süßen Multitalente
Bereits der griechische Dichter Homer beschrieb die Birne als süße Gabe Gottes. Im sonnigen Klima des Vinschgaus entwickeln die Früchte eine besonders milde Süße, die hervorragend schmeckt. Die Birne gilt als vielseitige und vitaminreiche Obstsorte, die noch dazu leicht bekömmlich ist. Eine echte Alleskönnerin!
Birnen
Die süßen Multitalente
Bereits der griechische Dichter Homer beschrieb die Birne als süße Gabe Gottes. Im sonnigen Klima des Vinschgaus entwickeln die Früchte eine besonders milde Süße, die hervorragend schmeckt. Die Birne gilt als vielseitige und vitaminreiche Obstsorte, die noch dazu leicht bekömmlich ist. Eine echte Alleskönnerin!
Aussehen: 
Kugelig, birnen- oder glockenförmig mit grüner Schale, manchmal gelb oder rötlich
Innere Werte: 
Knackiges, mehliges oder saftig-weiches Fruchtfleisch
Geschmack: 
Süß mit kräftigem Aroma und wenig Säure
 
 

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