Telfser Monika

Biobäuerin - Mühlgut
Betriebsführung: Werner Santer

Meine Ernte:
 
Äpfel
Bonita
Royal Gala Apfel
Red Delicious Apfel
Golden Delicious Apfel
Topaz
Braeburn
„Von halben Erntemengen und doppelter Freude.“
Telfser Monika

Meine Geschichte

Meine Familie hat das „Mühlgut“ von meinem Schwiegervater übernommen, der noch sehr aktiv mitarbeitet. Der alte Mühlstein ist noch in unserem Besitz und ist Zeuge von jahrzehntelangen landwirtschaftlichen Anstrengungen am Wasser spendenden „Bachlwaal“ von Galsaun.

Obwohl ich schon lange vor der Umstellung auf Bio mit der Idee liebäugelte, bremste mich stehts ein vorsichtiger Respekt. Würde ich ohne synthetische Pflanzenschutzmittel überhaupt auskommen? Doch als ich erkannte, dass durch deren Verwendung die Abhängigkeit davon immer größer wurde, wagte ich den befreienden Schritt zu biologischen Alternativen und damit ins verrückte Ungewisse.

Als frischer Biobauer wurde mir schnell die enorme Wichtigkeit von Humus und regem Bodenleben bewusst. Der Apfelbaum nimmt nicht nur Nährstoffe und Wasser vom Boden auf, sondern scheidet ebenso Stoffe darin aus, die von Organismen abgebaut werden müssen. Nur wenn dort Leben floriert, kann dies geschehen. So fördere ich mit gut abgelegenem Rindermist vom Hof meines Bruders nicht nur das Bodenleben selbst, sondern durch Einsaaten wie Bienen- und Schmetterlingsweiden auch die Artenvielfalt.

Vor allem während der Zeit der Blüte sind die Anforderungen an die Pflanzen sehr hoch: Sie müssen Blüten machen, Blätter entwickeln und auch die Blütenknospen für das nächste Jahr ausbilden. Deshalb verwöhne ich meine Pflanzen in dieser Zeit mit „Streicheleinheiten“ in Form von Algen- und Brennesselextrakt. Dieser natürliche „Energy-Drink“ sorgt zudem für bessere Früchte und robustere Pflanzen.

Jeder Quadratmeter Boden in der Apfelwiese ist anders, jeder Baum hat andere Bedürfnisse. Bio ist daher Monat für Monat ein Lernprozess, dem man sich geduldig stellen muss und vor dem man nicht kapitulieren darf. Vielleicht muss man sogar etwas verrückt sein, um sich diesen Nervenkitzel anzutun. Es hilft ungemein, eine kleine abenteuerlustige Ader in sich zu haben, um biologisch zu wirtschaften, biologische Kreisläufe zu fördern und oft die Natur einfach nur machen zu lassen, ohne einzugreifen. Manchmal mit halben Erntemengen aber stets mit doppelter Freude.
 
 

Mein Biohof

Meine Familie hat das „Mühlgut“ von meinem Schwiegervater übernommen, der noch sehr aktiv mitarbeitet. Der alte Mühlstein ist noch in unserem Besitz und ist Zeuge von jahrzehntelangen landwirtschaftlichen Anstrengungen am Wasser spendenden „Bachlwaal“ von Galsaun.

Obwohl ich schon lange vor der Umstellung auf Bio mit der Idee liebäugelte, bremste mich stehts ein vorsichtiger Respekt. Würde ich ohne synthetische Pflanzenschutzmittel überhaupt auskommen? Doch als ich erkannte, dass durch deren Verwendung die Abhängigkeit davon immer größer wurde, wagte ich den befreienden Schritt zu biologischen Alternativen und damit ins verrückte Ungewisse.

Als frischer Biobauer wurde mir schnell die enorme Wichtigkeit von Humus und regem Bodenleben bewusst. Der Apfelbaum nimmt nicht nur Nährstoffe und Wasser vom Boden auf, sondern scheidet ebenso Stoffe darin aus, die von Organismen abgebaut werden müssen. Nur wenn dort Leben floriert, kann dies geschehen. So fördere ich mit gut abgelegenem Rindermist vom Hof meines Bruders nicht nur das Bodenleben selbst, sondern durch Einsaaten wie Bienen- und Schmetterlingsweiden auch die Artenvielfalt.

Vor allem während der Zeit der Blüte sind die Anforderungen an die Pflanzen sehr hoch: Sie müssen Blüten machen, Blätter entwickeln und auch die Blütenknospen für das nächste Jahr ausbilden. Deshalb verwöhne ich meine Pflanzen in dieser Zeit mit „Streicheleinheiten“ in Form von Algen- und Brennesselextrakt. Dieser natürliche „Energy-Drink“ sorgt zudem für bessere Früchte und robustere Pflanzen.

Jeder Quadratmeter Boden in der Apfelwiese ist anders, jeder Baum hat andere Bedürfnisse. Bio ist daher Monat für Monat ein Lernprozess, dem man sich geduldig stellen muss und vor dem man nicht kapitulieren darf. Vielleicht muss man sogar etwas verrückt sein, um sich diesen Nervenkitzel anzutun. Es hilft ungemein, eine kleine abenteuerlustige Ader in sich zu haben, um biologisch zu wirtschaften, biologische Kreisläufe zu fördern und oft die Natur einfach nur machen zu lassen, ohne einzugreifen. Manchmal mit halben Erntemengen aber stets mit doppelter Freude.
Kontakt
Telfser Monika
Staatsstraße 41
I-39020
KASTELBELL TSCHARS
(BZ)
Meine Ernte
 
Bonita
Die süßsaure Lady
Schönheit trifft Säure: Die leuchtend-glatte Kreuzung aus Topaz & Cripps Pink schlägt sogar den Schorf in die Flucht und ist daher vor allem im Bio-Anbau beliebt.
Bonita
Die süßsaure Lady
Schönheit trifft Säure: Die leuchtend-glatte Kreuzung aus Topaz & Cripps Pink schlägt sogar den Schorf in die Flucht und ist daher vor allem im Bio-Anbau beliebt.
Aussehen: 
Leuchtend rote, glatte Schale
Innere Werte: 
Saftig und knackig im Biss
Geschmack: 
Aromatisch mit betonter Fruchtsäure
Royal Gala Apfel
Der elegante Frühreife
Der geschmackvolle Gala wirft sich für euch jeden Sommer in seine gelb-rote Schale und leitet die neue Apfelsaison ein. In den Vinschger Höhenlagen gedeiht er besonders gut - "erschmeckbar" am erfrischend süßen Aroma.
Royal Gala Apfel
Der elegante Frühreife
Der geschmackvolle Gala wirft sich für euch jeden Sommer in seine gelb-rote Schale und leitet die neue Apfelsaison ein. In den Vinschger Höhenlagen gedeiht er besonders gut - "erschmeckbar" am erfrischend süßen Aroma.
Aussehen: 
glatte Schale, kugelige, leicht konische Form, hellgelb, leuchtend rot gestreift
Inneren Werte: 
knackig und saftig mit festem Fruchtfleisch
Geschmack: 
erfrischend, süß mit wenig Säure
Red Delicious Apfel
Die rote Versuchung vom Berg
Frische Bergluft bringt Farbe: Dem Anblick des knalligen Red Delicious kann man so leicht nicht wiederstehen. Rot sehen kann echt schön sein. Und rot schmecken noch schöner!
Red Delicious Apfel
Die rote Versuchung vom Berg
Frische Bergluft bringt Farbe: Dem Anblick des knalligen Red Delicious kann man so leicht nicht wiederstehen. Rot sehen kann echt schön sein. Und rot schmecken noch schöner!
Aussehen: 
dunkelrote Deckfarbe, kegelförmige, längliche Form
Innere Werte: 
saftig mit sehr weißem Fruchtfleisch
Geschmack: 
süß, sehr aromatisch mit relativ wenig Säure
Golden Delicious Apfel
Der köstliche Klassiker vom Berg
Der Golden Delicious ist unsere Hauptsorte und somit der König unter den Vinschger Äpfeln. Dass der allseits beliebte Golden Delicious Apfel echte Qualität hat, sieht man an seiner charmanten roten Backe. Die ist übrigens typisch für Früchte in Hanglage. In den schützenden Armen der Südtiroler Berge gewachsen, überrascht der Apfel Golden Delicious mit Geschmack und Frische bei jedem Bissen.
Golden Delicious Apfel
Der köstliche Klassiker vom Berg
Der Golden Delicious ist unsere Hauptsorte und somit der König unter den Vinschger Äpfeln. Dass der allseits beliebte Golden Delicious Apfel echte Qualität hat, sieht man an seiner charmanten roten Backe. Die ist übrigens typisch für Früchte in Hanglage. In den schützenden Armen der Südtiroler Berge gewachsen, überrascht der Apfel Golden Delicious mit Geschmack und Frische bei jedem Bissen.
Aussehen: 
grüngelb bis goldgelb
Inneren Werte: 
saftig mit sehr feinzelligem und zartem Fruchtfleisch
Geschmack: 
süß mit feiner Fruchtsäure
Topaz
Der schöne Saure
Beim Topaz lohnt es sich, in den sauren Apfel zu beißen! Die aromatische Frucht besticht durch angenehme Säure und ist außerdem eine gängige Sorte im Bio-Anbau.
Topaz
Der schöne Saure
Beim Topaz lohnt es sich, in den sauren Apfel zu beißen! Die aromatische Frucht besticht durch angenehme Säure und ist außerdem eine gängige Sorte im Bio-Anbau.
Aussehen: 
gelber Grundton mit rot gestreiften Farbanteilen, runde Form mit abgeflachter Kelchpartie
Innere Werte: 
knackiges Fruchtfleisch mit schöner Cremefärbung
Geschmack: 
säurebetont mit spitzer Säure
Braeburn
Der saftige Alleskönner
Für den kleinen Hunger zwischendurch oder vielfältig eingesetzt in Küche und Backstube: Der Braeburn ist ein echtes Multitalent. Habt aber ein bisschen Geduld mit ihm, denn er entfaltet sein volles Aroma erst nach einigen Monaten Lagerung.
Braeburn
Der saftige Alleskönner
Für den kleinen Hunger zwischendurch oder vielfältig eingesetzt in Küche und Backstube: Der Braeburn ist ein echtes Multitalent. Habt aber ein bisschen Geduld mit ihm, denn er entfaltet sein volles Aroma erst nach einigen Monaten Lagerung.
Aussehen: 
walzenförmig, scharlach- bis dunkelrot gestreift auf goldgelbem Grund
Inneren Werte: 
sehr saftig mit festem Biss und festem Fruchtfleisch
Geschmack: 
angenehmes Zucker-Säure-Verhältnis, sehr erfrischend
 
 

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