Kraut-Radicchio-Salat mit gegrillten Marillen aus dem Vinschgau
Coole Sommer-Kombinationen
Dieser Kraut-Radicchio-Salat mit gegrillten Marillen aus dem Vinschgau mit Walnüssen, Feta und einem süß-säuerlichen Johannisbeerdressing vereint frische Aromen und herrlich knackige Texturen. Dieser Salat eignet sich perfekt als leichtes Hauptgericht oder raffinierte Beilage und ist schnell und einfach zuzubereiten: Es genügen ein paar wenige Handgriffe für eine Explosion von Farben und Noten von Sommeraromen auf dem Tisch.
Für den Kohl-Radicchio-Salat mit gegrillten Aprikosen Kohl, Radicchioblätter und Rucola waschen. Dann den Kohl und den Radicchio in feine Streifen und den Rucola etwas gröber schneiden. In eine Schüssel geben. Die gehackten Walnüsse dazugeben. Den Feta in Würfel schneiden und beiseitestellen.
Für das Johannisbeerdressing Die Johannisbeeren waschen, mit einer Gabel schälen und in einen Topf geben. Einen Esslöffel Wasser dazugeben und bei mittlerer Hitze einige Minuten lang unter häufigem Rühren kochen, bis sie aufbrechen. Dann mit einem Stabmixer pürieren und Honig, Balsamico-Essig, natives Olivenöl extra vergine sowie Salz und Pfeffer untermischen.
Für die gegrillten Marillen Die Marillen waschen, halbieren und entsteinen. Eine Grillpfanne sehr heiß erhitzen und die Aprikosen mit der Schnittfläche nach unten hineinlegen. Bei starker Hitze 2-3 Minuten grillen, dann wenden und auf der anderen Seite fertig garen.
Fertigstellung Das Johannisbeerdressing auf dem Kraut-Radicchio-Salat verteilen und umrühren. Die gegrillten Aprikosen und Fetawürfel dazugeben und servieren.
Rezept von Julia Morat
Passione Cooking
Südtirolerin DOC oder Italienerin mit deutscher Muttersprache, so beschreibt sich Julia am liebsten. Sie versucht sich gerne an der Neuinterpretation der Familienrezepte von Mama Reinhild und Oma Imma, die sie mit innovativen und internationalen Elementen bereichert. Egal, wie entspannt Julia in der Küche ist – eines kann sie nicht so gut: Kochen nach Rezept. Sie will Neues wagen, experimentieren und ungewöhnliche Kombinationen ausprobieren. Eine Zutat fehlt in ihren Kreationen niemals: ihr Lächeln.
Das Martelltal ist weit über unsere Landesgrenzen für seine leckeren Berg-Beeren bekannt. Warum? Weil unsere Bauern dort seit Jahrzehnten genau wissen, was die Früchtchen brauchen, um ihr einzigartiges Aroma zu entfalten.