Risotto mit Bio Braeburn-Äpfeln aus dem Vinschgau und Brie
Eine raffinierte und überraschende Vorspeise
Ein cremiger, feiner Risotto, der die ausgeprägte Säure der Bio Braeburn-Äpfel aus dem Vinschgau mit dem intensiven, einhüllenden Geschmack des Brie in einem harmonischen Aromenspiel vereint. Perfekt für alle, die gerne mit neuen Kombinationen in der Küche experimentieren.
50 Min.
leicht
Zutaten
für 4 Portionen
für den Risotto 60 g Zwiebel 1 EL Samenöl 60 g Butter 300 g Carnaroli-Reis ca. 1 l heiße Gemüsebrühe 125 ml Weißwein Salz Pfeffer 2 Bio Braeburn-Äpfel aus dem Vinschgau ca. 125 g Brie 1 EL gehackte Pistazien
Für den Risotto mit Bio Braeburn-Äpfel und Brie die Zwiebel schälen und fein hacken. Das Öl zusammen mit der Hälfte der Butter (30 g) in einer flachen Kasserolle erhitzen. Die gehackte Zwiebel zur geschmolzenen Butter geben und bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren anrösten. Dann den Reis dazugeben und unter häufigem Rühren glasig dünsten. Mit Weißwein ablöschen und den Alkohol verdampfen lassen. 2-3 Kellen kochende Brühe dazugeben, umrühren, salzen und den Reis rund 15-20 Minuten (je nach verwendetem Reis) bissfest kochen. Dabei gelegentlich umrühren und bei Bedarf mit Brühe aufgießen.
Während der Reis kocht, die Bio Braeburn-Äpfel aus dem Vinschgau waschen und in Würfel schneiden. Die Apfelwürfel 5-6 Minuten vor Ende der Garzeit zum Reis geben und umrühren. Den Brie in kleine Stücke schneiden und kurz vor Ende der Garzeit unter den Reis mischen.
Den bissfest gekochten Reis vom Herd nehmen, die restliche Butter (30 g) und die gehackten Pistazien dazugeben und umrühren. Den Risotto mit Bio Braeburn-Apfelscheiben, gehackten Pistazien und ein paar Scheiben Brie garnieren und heiß servieren.
Rezept von Julia Morat
Passione Cooking
Südtirolerin DOC oder Italienerin mit deutscher Muttersprache, so beschreibt sich Julia am liebsten. Sie versucht sich gerne an der Neuinterpretation der Familienrezepte von Mama Reinhild und Oma Imma, die sie mit innovativen und internationalen Elementen bereichert. Egal, wie entspannt Julia in der Küche ist – eines kann sie nicht so gut: Kochen nach Rezept. Sie will Neues wagen, experimentieren und ungewöhnliche Kombinationen ausprobieren. Eine Zutat fehlt in ihren Kreationen niemals: ihr Lächeln.
Die Geschichte des Apfels beginnt schon im Garten Eden. Und seitdem hat er auch nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Dass er nicht nur zum Anbeißen aussieht und echt köstlich schmeckt, sondern auch noch unserem Körper gut tut, wissen unsere Vinschger Apfelbauern nicht erst seit dem Spruch „An apple a day keeps the doctor away!“. Deshalb geben sie täglich alles, um das Beste aus ihren Äpfeln herauszuholen.